Sonntag, 18. Oktober 2015

Islamkunde: Mohamed als Adolf Hitler des Orients?

Islamkunde: Mohamed als Adolf Hitler des Orients?

Udo Ulfkotte

In einer neuen Biografie wird Mohamed nicht nur mit Adolf Hitler verglichen. Vom Islam-Erfinder Mohamed angeordnete ethnische Säuberungen werden in dem neuen Bestseller ebenso penibel aufgelistet wie die schweren psychischen Störungen eines Kinderschänders, dessen Gewaltexzesse längst schon kein ethnischer Deutscher mit Rücksicht auf die Anhänger eines Massenmörders mehr öffentlich aussprechen darf ‒ ohne mit einem Bein im Gefängnis zu stehen.

Wer als ethnischer Europäer jene historischen Fakten über Islam-Erfinder Mohamed beim Namen nennt, über die man vor einer Generation noch ganz offen sprechen durfte, der wird heute umgehend wegen Volksverhetzung angeklagt. Die österreichische Politikerin Susanne Winter hat die Erfahrung ebenso gemacht wie der niederländische Politiker Geert Wilders.

Auch der türkischstämmige Bestsellerautor Akif Pirinçci wurde wegen islamkritischer Äußerungen sofort vom Staatsschutz vorgeladen. Ein deutscher Pastor, der unlängst den Islam kritisierte, lernte den Staatsschutz ebenso kennen wie der Kabarettist Dieter Nuhr, dem die Verurteilung nur erspart blieb, weil Satire in Deutschland (noch) nicht strafbar ist.

Nehmen wir die schon erwähnte österreichische Politikerin Susanne Winter. Sie hatte auf einer Wahlkampfveranstaltung in Graz gesagt, »im heutigen System« wäre Mohamed »ein Kinderschänder«. Winter spielt damit auf die Ehe Mohameds mit einem sechsjährigen Mädchen an. Und sie prognostizierte völlig unabhängig von dieser Aussage schon 2008 für den deutschsprachigen Raum einen »islamischen Einwanderungs-Tsunami«. Die Politikerin wurde wegen dieser beiden Aussagen im Jahre 2009 rechtskräftig zu 24 000 Euro Geldstrafe wegen Volksverhetzung verurteilt.

Heute sprechen alle österreichischen Politiker von einem Einwanderungs-Tsunami, aber deshalb wird das Urteil gegen Susanne Winter keineswegs beschämt wieder aufgehoben. Und es hat sich bislang bei ihr auch keiner für die strafrechtliche Verfolgung einer völlig korrekten Prognose entschuldigt. Nun hatte sie ja auch noch geäußert, aus heutiger Sicht sei Islam-Erfinder Mohamed wohl als »Kinderschänder« einzuordnen.

Man muss die vielen Verurteilungen von Islamkritikern und Politikern im Hinterkopf haben, wenn man die neue Mohamed-Biografie des ägyptischstämmigen Bestsellerautors Hamed Abdel-Samadliest. Denn das, was Hamed Abdel-Samad auf mehr als 200 Seiten veröffentlicht hat, bietet karrieresüchtigen Staatsanwälten wohl eine unendliche Fülle von Verdachtsmomenten für angebliche Volksverhetzung.

Schließlich übertrifft der islamkritische Autor – so habe ich es beim intensiven Lesen empfunden ‒ mit seinen Aussagen alle, die bislang wegen Volksverhetzung angeklagt wurden. Ich habe das lesenswerte Buch mit offenem Mund studiert und zolle dem Autor (wie auch dem Droemer-Verlag) zunächst meinen ausdrücklichen Respekt für den Mut, solch einen brisanten Text in der heutigen Zeit im Umfeld der politischen Korrektheit überhaupt noch zu veröffentlichen.

Hoffentlich lesen gläubige Muslime die neue Mohamed-Biografie nicht. Da heißt es gleich auf Seite 14 über diesen: »Mohamed war süchtig nach Macht und Anerkennung. Diese suchte er nicht nur bei Frauen, sondern auch im Krieg. (…) Je mehr Feinde er ausschaltete, desto paranoider wurdeer. (…) Fünfmal am Tag versammelte er seine Anhänger zum Beten (…), er ließ sie antreten wie zu einer Militärparade.« Mohamed, das macht Hamed Abdel-Samad gleich zu Beginn seines detailreichen Werkes klar, war ein psychisch kranker gewaltbereiter Frauenheld, der in einem zwanghaften Kontrollwahn lebte.

Auf Seite 17 nennt der Autor Mohamed eine Persönlichkeit,»die man durchaus krankhaft nennen könnte« und verknüpft mit dem Vorbild der Muslime in aller Welt»Allmachtsphantasien und Größenwahn, Paranoia und Verfolgungswahn, Kritikunfähigkeit und Zwangsstörungen«.Dieser laut Abdel-Samad »charakterschwache« (Seite 46) zu Wut- und Gewaltausbrüchen neigende (Seite 47) angebliche »Prophet« hat ein System geschaffen, welches wie die Stasi funktionierte (Seite 210): »Jedes Fehlverhalten wurde registriert. (…) Die Folge ist, dass nicht nur unabhängiges kritisches Denken unterbunden wird, sondern auch eine freie persönliche Entfaltung und mithin das verantwortungsvolle Treffen von Entscheidungen« (Seite 211). Muslime sind demnach Menschen, die einem an »Zwangsstörungen« (Seite 208) leidenden Mohamed folgen. Der Autor bescheinigt Mohamed »Narzissmus und Größenwahn« (Seite 206) und vergleicht ihn (Seite 196) mit Dostojewskis Romanhelden Der Idiot.

Auf Seite 203 mutmaßt Mohamed-Biograf Abdel-Samad, dass der Islam-Erfinder das Geläut christlicher Kirchenglocken und Musik verboten habe, weil Glocken und Musik bei ihm epileptische Anfälle auslösten. In endlos langen stringent geschriebenen und spannenden Abhandlungen wird Mohamed mit einem Paten der Mafia verglichen. Auf Dutzenden Seiten habe ich fasziniert gelesen, wie Mohamed mit Wegelagerern, Gaunern, Söldnern und Schwerverbrechern zusammenarbeitete. Mohamed schien Menschen, an deren Händen Blut klebte, zu lieben – Hauptsache, sie konvertierten zu seiner Ideologie und folgten ihm (Seite 86).

Dem Autor, der früher selbst strenggläubiger Muslim war, ist durchaus klar, dass Muslimen auch sein Vergleich des Islam mit der Organisierten Kriminalität und der Mafia nicht gefallen wird (Seite 96). Aber wie die Mafia, so füllt auch der Islam ein Machtvakuum (Seite 98), bildet eine große Familie, die rücksichtslos und brutal gegenüber Feinden ist (Seite 101), Schutzgeld erpresst und Beute verteilt (Seite 102), unbedingten Gehorsam gegenüber dem »Boss der Bosse« in einem Personenkult verlangt (Seite 103) und Abtrünnige mit dem Tode bestraft (Seite 104). Ab Seite 136 beschreibt die Mohamed-Biografie, wie der Islam die vor Mohamed schon bestehenden Rechte von Frauen wieder beschneidet und Frauen nur noch zu Lustobjekten von Männern degradiert.

Ab Seite 185 wird es dann brutal. Denn da beschreibt die Mohamed-Biografie die von Mohamed angeordneten und beaufsichtigten ethnischen Säuberungen, die Massenmorde an wehrlosen Menschen. Der Autor befindet, das alles sei »in mancher Hinsicht und in kleinerem Maßstab mitdem Holocaust vergleichbar« (Seite 193). Die Geisteshaltung, die hinter dem Islam stehe, sei vergleichbar mit jener der Nazis. Auf Seite 195 heißt es dann: »Ein weiterer Punkt eint Mohamed und Hitler (…). Beide mystifizieren den Kampf gegen die Juden und stilisierten ihn zum Teil eines Erlösungsplans.«

Erschreckt haben mich die deutlichen Worte, mit denen der Autor darlegt, dass jene Islam-Kämpfer, die in Ländern wie Syrien, dem Irak und Afghanistan Menschen bestialisch töten, ganz im Sinne Mohameds handeln. Ich habe vor einer Generation in Freiburg auch Islamkunde studiert. Und ich habe viele Jahre in islamischen Staaten gelebt. Das, was in dieser absolut lesenswerten neuen Mohamed-Biografie niedergeschrieben ist, ist ganz sicher nicht neu. Matthias Küntzel hat vor anderthalb Jahrzehnten detailliert über die islamische Hass-Erziehung berichtet. Andere haben die psychischen Störungen des Islam-Erfinders, seinen Größenwahn, den Kindesmissbrauch, die Gewaltexzesse und die ethnischen Säuberungen aufgeschrieben.

Aber ich kann mich an kein Werk erinnern, dass alle diese Erkenntnisse jemals so gut lesbar zusammenfasst. Vor allem: Die Tatsache, dass ein solches Buch heute noch erscheinen darf, weckt Hoffnungen, dass Deutschland sich vielleicht doch noch nicht abschafft und die Menschen anfangen, der Wahrheit über den Islam in die Augen zu schauen. Und die ist brutal. Deshalb kann man diesem gelungenen, informativen und ehrlichen Werk nur eine große Verbreitung wünschen.






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