
Israel ist an allem Schuld
Georg M. Hafner, Esther Schapira
Wenn Israelkritik eigentlich die Juden meint
Wer sich in Deutschland kritisch zu Israel äußert, spricht sich gerne vorsorglich frei und verkündet: Man sei kein Antisemit und lasse sich den Mund nicht verbieten. Doch wie unbefangen können die Kinder und Enkel der Mörder und Mitläufer überhaupt sein, wenn es um Israel und Juden geht? Wer über Israel herzieht, kann sich - historische Schuld hin oder her - einer wachsenden Zustimmung sicher sein. Ungemütlich wird es nur für den, der Israel verteidigt.
Die mehrfach ausgezeichneten Journalisten Georg M. Hafner und Esther Schapira zeigen in diesem Buch, dass 70 Jahre nach dem Ende des Holocaust antisemitische Vorurteile wieder Konjunktur haben. Es ist der alte Hass auf Juden, die Abwehr der eigenen Schuldgefühle oder unbewusst übernommene antisemitische Stereotype. Wer behauptet, Israel führe einen »Vernichtungskrieg« gegen die Palästinenser, wer die Existenzberechtigung Israels diskutiert oder wer Menschenrechtsverletzungen Israels anprangert, aber sich für die Verbrechen des Sudan oder Nordkoreas nicht interessiert, der misst mit zweierlei Maß und muss sich die Frage gefallen lassen, wie antisemitisch er eigentlich ist.
»Dies ist ein schmerzliches, aber notwendiges Buch über den ältesten Hass, getarnt als Antizionismus. Mit Klarheit, Intelligenz und schonungsloser Ehrlichkeit beleuchten Hafner und Schapira die postmodernen Symptome der chronischen Krankheit mit dem Namen Antisemitismus. Nein, dies ist kein Buch für Zartbesaitete, aber die bittere Wahrheit, die sie zeigen, wird uns die Augen öffnen - hoffe ich.« Leon de Winter
Wer sich in Deutschland kritisch zu Israel äußert, spricht sich gerne vorsorglich frei und verkündet: Man sei kein Antisemit und lasse sich den Mund nicht verbieten. Doch wie unbefangen können die Kinder und Enkel der Mörder und Mitläufer überhaupt sein, wenn es um Israel und Juden geht? Wer über Israel herzieht, kann sich - historische Schuld hin oder her - einer wachsenden Zustimmung sicher sein. Ungemütlich wird es nur für den, der Israel verteidigt.
Die mehrfach ausgezeichneten Journalisten Georg M. Hafner und Esther Schapira zeigen in diesem Buch, dass 70 Jahre nach dem Ende des Holocaust antisemitische Vorurteile wieder Konjunktur haben. Es ist der alte Hass auf Juden, die Abwehr der eigenen Schuldgefühle oder unbewusst übernommene antisemitische Stereotype. Wer behauptet, Israel führe einen »Vernichtungskrieg« gegen die Palästinenser, wer die Existenzberechtigung Israels diskutiert oder wer Menschenrechtsverletzungen Israels anprangert, aber sich für die Verbrechen des Sudan oder Nordkoreas nicht interessiert, der misst mit zweierlei Maß und muss sich die Frage gefallen lassen, wie antisemitisch er eigentlich ist.
»Dies ist ein schmerzliches, aber notwendiges Buch über den ältesten Hass, getarnt als Antizionismus. Mit Klarheit, Intelligenz und schonungsloser Ehrlichkeit beleuchten Hafner und Schapira die postmodernen Symptome der chronischen Krankheit mit dem Namen Antisemitismus. Nein, dies ist kein Buch für Zartbesaitete, aber die bittere Wahrheit, die sie zeigen, wird uns die Augen öffnen - hoffe ich.« Leon de Winter
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