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Bozzetto

Hermann Alexander Beyeler, Gerd J. Schneeweis

Geheimnisumwoben und verflucht: Michelangelos Entwurf des »Jüngsten Gerichts« 

Es ist das Jahr 1534: Michelangelo beginnt mit der Arbeit am »Jüngsten Gericht« für die Sixtinische Kapelle in Rom. Sein Entwurf, ein sogenannter »Bozzetto«, enthält bereits alle Elemente des später weltberühmten Freskos. Zwölf Jahre bleibt die Holztafel in den Archiven des Vatikans, bis der liebesblinde Kardinal Farnese den Bozzetto verschenkt - an Vittoria Colonna, Michelangelos ehemalige Geliebte und Muse. Von da an wechselt der Bozzetto über die Jahrhunderte immer wieder seinen Besitzer - mächtige Königinnen und Könige, Großinquisitoren, Revolutionäre -, bis er 1944 in Paris in die Hände der Nazis fällt. Ihnen, wie auch allen zuvor, die seine ihm innewohnenden Kräfte aus Habgier und Machtbesessenheit nutzen wollten, bringt er Unglück, Tod, Verderbnis. Bis heute jagt ihm eine große Zahl dubioser Interessenten hinterher. Denn der Bozzetto, heißt es, soll magische Kräfte besitzen. Und ob er wirklich noch existiert, wird ebenso vehement bejaht wie bezweifelt. In einem Schweizer Zollfreilager soll das Original stehen . Doch was ist wahr an der ganzen Geschichte, was Legende?

In ihrem »Kunstthriller« erzählen der Schweizer Kunstsammler, Galerist und Mäzen Hermann Alexander Beyeler und der Jurist Gerd J. Schneeweis die unglaubliche Geschichte des »Bozzetto«. Mit Hilfe der wundersam begabten Sofie finden sie heraus, welche blutige Spur der Bozzetto auf seinem Weg quer durch die europäische Geschichte hinterlassen hat. In der Holztafel verborgen, kämpft das Gute mit dem Bösen - bis heute. Bei dem Versuch, den Fluch des Bozzetto zu bannen, sieht sich das Trio plötzlich einer unerwarteten tödlichen Bedrohung gegenüber.

Ein packender Tatsachenthriller, der irgendwo zwischen Illuminati, Indiana Jones und Da Vinci Code angesiedelt ist .
Gebunden, 587 Seiten

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